Wie Sie mit Landing Pages mehr Leads in B2B-Unternehmen generieren

Sie haben eine Werbekampagne gestartet, Geld investiert, Anzeigen geschaltet und dennoch generieren Sie kaum Leads? Betrachten Sie Ihre Kampagne erneut. Haben Sie auch an eine gute Landing-Page für Ihr Werbemittel gedacht?

Gerade im B2B-Bereich braucht jede Werbekampagne eine Landing-Page. Egal, ob Sie eine Anzeigenwerbung, E-Mail-Kampagne, Bannerwerbung, Google-Adwords-Kampagne gestartet oder eine Direct Mail verschickt haben. Warum? Interessenten, die Ihre Anzeige anklicken, oder den angegebenen Link in Ihren Browser eingeben, erwarten etwas.

Sie erwarten Informationen zu dem beworbenen Produkt/der Dienstleistung. Laden Sie allerdings auf der Startseite Ihrer Unternehmensseite und müssen lange nach den gewünschten Informationen suchen, springen Sie schnell wieder ab. Ein verlorenes Lead für Ihr Unternehmen.

Die Erwartungen der potenziellen Kunden erfüllen

Um dies zu vermeiden, müssen Sie die Erwartungen, die Sie mit der Anzeige oder dem Banner bei den Interessenten geweckt haben, erfüllen. Vergegenwärtigen Sie sich, warum der Interessent auf Ihre Anzeige angesprungen ist. Das Produkt/die Dienstleistung interessiert ihn, daher sollte er auch im Folgenden gezielte Informationen dazu erhalten, dass ist es, was er erwartet. Hierfür eignen sich Landing-Pages.

Eine Landing-Page stellt die optimierte Version einer Anzeige dar, die weiter in die Tiefe geht, als es bei einer Anzeige möglich ist; aber dennoch auf das Wesentliche beschränkt ist, damit der Kunde zum einen nicht abgelenkt wird, zum anderen das Interesse gesteigert wird und er in Aktion tritt. Denn dies ist es, was Sie wollen. Traffic alleine ist uninteressant, wenn er nicht dazu führt, Leads zu generieren und somit die Ausgangssituation für neue Kunden schafft.

Eine Seite – ein Thema

Landing-Pages bieten dafür eine optimale Grundlage. Diese einzelne, eigenständige Seite widmen sich nur einem Thema, nämlich dem in der Kampagne beworbenen Produkt/beworbene Dienstleistung. Sie enthält keine Werbemittel oder Banner, da dies den Kunden von der gewünschten Handlung ablenken könnte. Am besten lösen Sie die Landing-Page vollständig von der Website, sodass auch keine Navigationselemente für Ablenkung sorgen könnten.

Durch die Reduzierung auf das wesentlich erhält der Kunde schnell die Informationen, die er erwartet und – was noch wichtiger ist – sein Interesse weiter steigern. Landing-Pages müssen daher immer auf die Werbeanzeige und die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sein. Sie sollten also für jede Kampagne eine eigene Landing-Page erstellen. Hier gilt, je mehr Seiten, desto besser.

Um erfolgreich zu sein, sollten Landing-Pages eine klare, übersichtliche Struktur aufweisen, überzeugende Argumente liefern, ansprechende Überschriften sowie passende Bilder haben und zu einer bestimmten Handlungsaufforderung, der sogenannten Call-to-Action, führen. Meist ist dies im B2B-Bereich ein Download, der dem Interessenten kostenfrei zur Verfügung gestellt wird im Austausch für seine Kontaktdaten.

Kein Inbound-Marketing ohne Landing-Pages

Gerade im Inbound-Marketing wird auf Landing-Pages zur Leadgenerierung gesetzt. Mit Inbound soll erreicht werden, dass Interessenten zu Leads und dann zu Kunden entwickelt werden. Der zielführendste Weg dabei ist, Kunden zu den von Ihnen gesuchten Informationen zu leiten, diese übersichtlich und knapp darzustellen und ihnen dann weiterführendes Material zum Thema oder ein Produkt im Austausch für ihre Kontaktdaten anzubieten; natürlich in Abstimmung mit der Anzeige. Damit haben Sie den ersten und entscheidenden Schritt getan, aus einem unbekannten User ein Lead zu generieren und sich die Chance eröffnet daraus einen Kunden des Unternehmens zu machen.

Inbound-Marketing ist besonders im B2B-Bereich weiter auf dem Vormarsch, da es mit seiner ganzheitlichen Strategie alle Schritte des Kunden während seines Kaufprozesses abdeckt. Landing-Pages spielen dabei eine wichtige Rolle.

Über den Autor

Kathrin Kurz